Denise, eine bemerkenswerte Frau, hat dank dem Elsterpark-Programm "Ein Tag im Dunkeln" der Klasse 9a mit Frau Stawski am 23.03.2023 einen einzigartigen Einblick in ihr Leben als blinde Person gewährt. Trotz ihrer körperlichen Einschränkung hat sie die Schülerinnen und Schüler in eine Welt entführt, in der die Sinne auf eine ganz neue Art und Weise geschärft wurden. Durch spielerische Übungen und Gespräche erfuhren die Teilnehmenden hautnah, wie es ist, wenn man nicht sehen kann. Denise und ihr beeindruckender Lebensweg haben dabei nicht nur für ein besonderes Erlebnis, sondern auch für unzählige Lernmomente gesorgt.
Die Schülerinnen und Schüler waren tief beeindruckt von Denise' Fähigkeit, sich in einer Welt zurechtzufinden, die für sie vollständig dunkel ist. Sie lernten nicht nur viel über das Leben mit einer Behinderung, sondern auch darüber, wie wichtig es ist, unsere Sinne zu schärfen und uns auf unser Umfeld zu konzentrieren. Dank des Elsterpark-Programms "Ein Tag im Dunkeln" haben die Teilnehmenden eine neue Perspektive gewonnen und sind dafür sensibilisiert worden, dass Menschen mit körperlichen Einschränkungen oft vor besonderen Herausforderungen stehen. Das Programm hat gezeigt: Jeder Mensch kann etwas Besonderes beitragen - unabhängig davon, ob er oder sie sehend oder blind ist. Denise hat den Schülern gezeigt was möglich sein kann, wenn man an seine Stärken glaubt. Die Klasse 9a wird diese Erfahrung sicherlich nie vergessen!
Neben dem Einblick in Denises Leben als blinde Person, haben die Schülerinnen und Schüler auch wertvolle Lektionen über Zusammenarbeit und Unterstützung gelernt. Das Elsterpark-Programm "Ein Tag im Dunkeln" hob hervor, wie wichtig es in jeder Situation ist, als Team zu agieren und sich gegenseitig zu helfen. Die Schülerinnen und Schüler wurden dazu ermutigt, aus ihrer Komfortzone herauszutreten und gemeinsam gemeinsame Herausforderungen zu meistern.
Diese wertvolle Erfahrung hat dafür gesorgt, dass der Zusammenhalt in der Klasse gestärkt wurde, obwohl die Klasse vorher schon gut zusammenhielt und die Schülerinnen und Schüler besser darauf vorbereitet sind, in Zukunft als Team zu agieren. Die Schülerinnen und Schüler lernten auch, wie wichtig es ist, einander zu unterstützen. Während des Programms wurden sie in verschiedene Situationen gebracht, die ihnen zeigten, dass jeder von uns auf Hilfe angewiesen sein kann und dass wir alle dazu beitragen können, anderen zu helfen.
Die Klasse wurde ermutigt, sich gegenseitig anzuspornen und ihre eigenen Fähigkeiten einzusetzen, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Das Elsterpark-Programm hat den Schülern auch gezeigt, wie wichtig es ist zusammenzuarbeiten - nicht nur innerhalb der Klasse oder Gruppe -, sondern auch mit Menschen aus verschiedenen Hintergründen oder Kulturen.
Insgesamt war das Programm "Ein Tag im Dunkeln" eine wertvolle Erfahrung für die gesamte Klasse. Es hat ihnen geholfen, ihre Teamfähigkeit sowie ihr Verständnis für Zusammenarbeit und Unterstützung unter Beweis stellen können. Diese Lektion wird sicherlich noch lange nachwirken – sowohl in ihrem schulischen als auch privaten Leben werden sie davon profitieren!
Johanna Bock, 9a
Die Klasse 9a hat vor kurzem eine aufregende Exkursion in die Neue Bühne in Senftenberg gemacht und dabei einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen des Theaters gewonnen. Wir lernten alles Wichtige über das Theater, von der Vorbereitung auf eine Vorstellung bis hin zur Umsetzung der Performances. Dabei wurden wir von engagierten Mitarbeitern des Theaters begleitet, die uns bereitwillig all unsere Fragen beantworteten.
Doch das war noch längst nicht alles! Wir hatten auch die ehrenvolle Gelegenheit, an einem speziellen Workshop zum Thema Performance teilzunehmen. Dort konnten wir unsere Talente unter Beweis stellen und unsere eigene Performance zur Show stellen. Die Workshop-Leiter ermutigten uns dazu, aus unserer Komfortzone herauszutreten und unsere kreative Seite zu entfalten.
Die Teilnahme an diesem Workshop war eine unvergessliche Erfahrung für uns. Von der Ideenfindung bis hin zur Präsentation unserer Performance vor einem begeisterten Publikum waren wir voll und ganz in die Welt der Theaterperformance eingetaucht. Wir hatten nicht nur gelernt, wie man eine Vorstellung plant und auf die Beine stellt, sondern darüber hinaus auch, wie man als Team arbeitet, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Die Neue Bühne in Senftenberg ist ein Ort voller Kreativität, Kunst und Leidenschaft. Die Klasse 9a bekam einen beeindruckenden Einblick hinter die Kulissen, als sie bei einer Exkursion die verschiedenen Facetten des Theaters kennenlernen durften. Von den Anfängen einer Vorstellung bis hin zur Aufführung selbst – wir erfuhren alles über die Kunst des Theaters.
Einer der aufregendsten Einblicke war der Besuch der Maske. Dort bekamen wir einen exklusiven Blick auf die speziellen Techniken, um die Darsteller in Figuren ihrer Rollen zu verwandeln. Der Prozess der Verwandlung - wie ein Schminkpinsel zum Werkzeug wird und wie man mit speziellen Effekten, Masken und Kleidung eine spezielle Rolle darstellen kann - war für alle Beteiligten faszinierend mitzuerleben.
Auch die Bühne selbst war beeindruckend. Wir erfuhren, wie die Bühne aufgebaut wird, um die Darbietungen und Performances möglich zu machen. Wir konnten dabei auf den Brettern stehen, die die Welt beindrucken und faszinieren mit ihren Aufführungen und was es bedeutet, in einem so beeindruckenden Gebäude aufzutreten.
Bei einem Besuch in den Proberäumen gab es einen Einblick in die Arbeit vor der Aufführung. Wir durften sehen, wo Schauspieler und Regisseure gemeinsam lernen und üben und wo Szenen gespielt und auf die Bühne gebracht werden. Zusammen konnten wir sehen, wo und wie sich ein Theaterstück von den ersten Lesungen bis zur fertigen Aufführung entwickelt.
Die Requisiten- und Kostümlager waren nicht weniger beeindruckend, denn sie beherbergen eine unglaubliche Sammlung und Vielfalt an Gegenständen und Kleidung, die nur darauf warten, auf der Bühne eingesetzt zu werden. Wir konnten die Kleidung und Gegenstände in die Hand nehmen, sie ausprobieren und dabei in die faszinierende Welt des Theaters eintauchen. Nur die Kostüme der Frauen waren Tabu, denn diese werden mit noch mehr Aufwand hergestellt als die für die meisten Männer.
Die Exkursion zur Neuen Bühne in Senftenberg wird sicherlich als ein Höhepunkt im Schuljahr der Klasse 9a in Erinnerung bleiben. Es war eine einzigartige Gelegenheit für uns, unsere Interessen und Talente zu entdecken und gleichzeitig eine Menge Spaß zu haben.
Johanna Bock, 9a
Am Freitag, den 17. März fand an unserer Schule die Frühlingsparty organisiert von den 11. Klässlern statt. Zahlreiche Schüler und Schülerinnen erschienen am Abend zwischen 18:00 und 19:00 Uhr an unserer Schule. Während die Meisten anfangs noch etwas schüchtern waren und nur wenige auf der Tanzfläche in unserer Cafeteria „abgingen“, saßen später am Abend die Wenigsten an den Tischen, auf den Sofas oder in den Sitzsäcken. Es fehlte nur ein bestimmtes Lied, das alle Partyfreudigen auf die Tanzfläche rief. Als dann die Töne von „Macarena“ einsetzten, waren alle Schüler/innen plötzlich Feuer und Flamme, stürmten auf die Tanzfläche und tanzten alle gemeinsam in einem großen Kreis. Von nun an wurde den ganzen restlichen Abend nur noch gesungen, getanzt und natürlich auch gegessen. Neben der Tanzfläche und den schönen, gemütlichen Sitzgelegenheiten gab es auch eine Cocktailbar mit einer großen Auswahl an Getränken, Snacks und Kuchen. Wer also mal eine Pause vom vielen Tanzen und Singen brauchte, konnte sich mit seinem Taschengeld Hotdogs, Muffins, Cocktails und andere leckere Dinge kaufen und somit auch etwas Gutes für die Abikasse tun. Ebenfalls sehr beliebt war die Fotowand, dekoriert mit bunten Luftballons und Lametta und ausgestattet mit einem Stativ für das Handy. Über den Abend sind dort viele schöne Fotos und Erinnerungen entstanden. Neben dem Tanzen und der kleinen Bar hatte auch jeder eine kleine Challenge. Gleich am Eingang bekam jeder Gast eine Spielkarte und Aufgabe war es am Abend, die Person zu finden, die die gleiche Karte, die man selbst hatte, besaß. Wenn man seinen Partner gefunden hatte, konnte man mit diesem zum DJ-Pult gehen und sich eine kleine Belohnung abholen. Wer dann wollte, konnte natürlich auch mit seinem Kartenpartner tanzen. Jeder Gast hatte außerdem die Möglichkeit, für seinen Ballkönig und seine Ballkönigin anonym abzustimmen. Um 21:00 Uhr war es dann soweit und die 4 Siegerpärchen wurden bekanntgegeben. Die meisten Stimmen bekamen allerdings Trixi und Oskar aus der 8. Klasse. Und wie es sich für Königin und König gehört, bekamen die Beiden natürlich auch eine kleine Krone. Nachdem alle bekanntgegeben waren, tanzten noch alle 4 Pärchen Arm in Arm auf der, für sie freien Tanzfläche und wurden von den Außenstehenden bejubelt. Die Party neigte sich leider schnell dem Ende zu und als es um 22:00 Uhr hieß: Ende Gelände, wollten viele noch gar nicht gehen und einfach weitertanzen. Insgesamt kann man sagen, dass die Frühlingsparty ein voller Erfolg war. Es war ein wunderbarer Abend mit tollen Freunden und vielen schönen Liedern. Doch nicht nur für die Gäste war sie ein voller Erfolg, sondern auch für die 11. Klässler, die durch diese Party viel Geld für ihre Abikasse eingenommen haben.
Lara Prütz und Jette Zedler, Klasse 8a
Bis zum 15.04.2023 müssen die Anträge für die neuen Schülerfahrzeitkarten im Sekretariat bei Frau Nitzsche abgegeben werden. Auch wenn die Fahrkarten noch ein oder zwei Jahre gültig sind, muss jeder Schüler bzw. jede Schülerin einen solchen Antrag abgeben, da die gültigen Fahrzeitkarten sonst gesperrt werden.
Die entsprechenden Datenschutzhinweise sind *hier* einsehbar, die Schülerbeförderungssatzung des Landkreises ist *hier* hinterlegt.
Am 26.01.2023 hat die Jahrgangsstufe 8 mit den Lehrern Frau Stawski, Frau Böttcher, Frau Böhm, Herr Lehmann und Herr Appelt eine Exkursion zur Grünen Woche nach Berlin unternommen.
Die Schüler trafen sich mit den Lehrern 8 Uhr vor der Schule und teilten sich in 2 Busse auf. Als alle ca. 9:30 Uhr in Berlin angekommen waren, bekam jeder Schüler von den Lehrern sein Ticket. Danach teilten sich die Schüler in Gruppen auf und konnten selbständig die Grüne Woche besichtigen. Jeder hatte von den jeweiligen Fachlehrern Aufgaben bekommen, die sie in den nächsten 4 Stunden zu erledigen hatten. Wer schon früher fertig war, hatte die Chance sich die Grüne Woche nochmal genauer anzusehen.
Es gab Hallen, die sich ausschließlich mit Tieren beschäftigten, wo die Besucher z. B. eine Tiershow zu sehen bekamen. In anderen Hallen handelte es sich um Landwirtschaft, Kultur und Produkte verschiedener Länder. Außerdem boten einige Hallen auch Gewinnspiele und Restaurants. Zudem gab es eine Menge an Ständen, die Verschiedenes angeboten hatten wie z. B. Käse, Wurst, Macarons und Eis. Dort bekam man auch Kostproben und Gratissouvenirs.
Um ca. 14 Uhr trafen wir uns alle wieder und traten den Rückweg an. Die Schüler meinten, dass man solch eine Exkursion auf jeden Fall auch mit anderen Klassen wiederholen sollte.
Im Dezember/Januar erhielten die Schülerinnen und Schüler des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums im Rahmen des Evangelischen Religionsunterrichts der Jahrgangsstufe 8 Einblicke in verschiedene ehrenamtliche Projekte. Sie sollten erfahren, was „Diakonie“ als „Dienst am Nächsten“ bedeutet. Jedes dieser Projekte trägt dazu bei, Herzberg als einen Ort der Vielfalt zu kennzeichnen. Obwohl die einzelnen Arbeitsbereiche nicht der Diakonie Deutschlands angegliedert sind, lernten die Schülerinnen und Schüler Menschen kennen, die sich für die Schwächeren und Gefährdeten einsetzen und in ihrem Umfeld helfen, trösten und stärken. Für diese Erfahrungen sind die Religionsschülerinnen und -schüler dankbar. Sie wünschen sich, dass die Projekte lange bestehen und gefördert werden.
Ein herzliches Dankeschön an die Menschen, die die Schülerinnen und Schüler beim Projekt „Diakonie. Soziales Engagement in Herzberg fördern“ begleiteten. Im Folgenden werden Auszüge ihrer Erfahrungsberichte abgebildet.
Herzberger Tafel (Kleiderkammer und Lebensmittelausgabe)
Die Tafel Herzberg wurde 1990 gegründet. Somit besteht sie seit fast 30 Jahren in Herzberg. Tafel Deutschland e. V. ist auf staatliche Hilfen und Spenden angewiesen. Um die Dienste der Tafel nutzten zu können, muss man unter der Armutsgrenze von Deutschland sein, das heißt, dass man nicht mehr als 950 € Brutto im Monat verdienen darf. Der Verein der Tafel ist aus dem Gedanken entstanden, Menschen in Not zu helfen, egal, ob sie reich oder arm sind, ob sie gut oder böse sind oder ob man sie mag oder nicht.
Wir trafen eine Rentnerin, die schon seit über 20 Jahren die Tafel unterstützt. Sie findet es wichtig, dass es die Tafel gibt, weil sie vielen Leuten sichert, dass ihnen genug Lebensmittel zur Verfügung stehen.
Tierpark Herzberg
Der Herzberger Tierpark leistet durch seine Arbeit mit den Weißhandgibbons einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Im Tierpark leben drei Weißhandgibbons. Durch die artgerechte Haltung gab es schon mehrfach Nachwuchs. Worin besteht der Zusammenhang zwischen Artenschutz und Diakonie? Ziel ist es, Menschen im umweltgerechten Verhalten zu bestärken und ein Umdenken in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu erreichen. Im Herzberger Tierpark besteht die Möglichkeit, Tierpatenschaften zur Unterstützung des Zuchtprogramms zu erwerben.
Um die Affen zu schützen, müssen wir ihnen helfen, indem wir Schutzgebiete errichten, oder ihnen in Tierparks und Zoos Platz bieten, damit sie sich in Ruhe wieder vermehren, sodass sie am Ende ausgewildert werden können. Schuld an dem Verschwinden der Affen ist nämlich der Mensch, indem er ihren Lebensraum zerstört oder sie illegal jagt. Genau das ist auch der Grund, warum der Tierpark fortbestehen sollte, damit die Tiere, nicht nur die Weißhandgibbons, sondern alle gefährdeten Tiere, die im Tierpark Herzberg sind, sich wieder vermehren und ihre Kinder irgendwann in der Wildnis
ausgewildert werden können.
Gemeinnütziger Verein zur Förderung der beruflichen Bildung e. V.
Durch das Bauen von Fledermausnistkästen schaffen wir Fledermäusen Ruheorte. Es ist wichtig, dass wir Tieren und anderen Menschen helfen, damit es uns gut geht.
Die Klasse 9b hat am 02.06.2022 eine Exkursion zum Thema „Blind sein“ in den Elsterpark in Herzberg unternommen. Hierfür haben sich die Schüler der Klasse zur dritten Stunde am Elsterpark getroffen. Kurz darauf kam Denise, welche seit Ihrer Geburt komplett blind ist. Sie ist 40 Jahre alt und hat uns über ihre Erfahrungen als Blinde erzählt. Sie zeigte uns wie man blind Geld erkennt, blind die Uhrzeit lesen kann, blind lesen kann und all diese alltäglichen Dinge, welche für uns normal sind. Wir durften Ihr viele interessante Fragen stellen.
Eine Frage lautete: „Was/Wie träumen Sie?“, da sie ja noch nie ein Bild gesehen hat. Ihre Antwort war, dass sie nur Geräusche träumt und im Schlaf mit ihren Händen tastet. Eine weitere Frage war: „Was würden Sie am liebsten sehen?“, darauf konnte sie gar nicht direkt antworten, weil es für sie eine sehr schwierige Frage war. Sie sagte, dass das Sehen von Farben ganz oben stehen würden.
Im Anschluss dazu haben wir eine Führung durch den Arbeitsplatz von Denise bekommen. Sie arbeitet an der Rezeption im Druckhaus und hat eine Tastatur für Blinde, wo sie richtig schreiben kann. Das fanden viele sehr eindrucksvoll. Trotz ihrer Behinderung kannte sie sich sehr gut auf dem Gelände des Elsterparks aus.
Nach diesem kurzen Rundgang ihres Arbeitsplatzes durften wir einen eigenen Parkours absolvieren, wobei wir aber durch eine Augenbinde blind waren. Jeder hat sich einen Partner gesucht, um diesen Kurs zu meistern. Einem wurden die Augen verbunden und der Andere hat dem „Blinden“ geholfen, um sich zurechtzufinden. Als Paare hatten wir dann verschiedene Aufgaben. Wir mussten barfuß über verschiedene Untergründe laufen, Schuhe und Socken blind aus und anziehen, was teilweise ein großes Problem war, da man nicht wusste, wie herum die Socken sind oder welcher Schuh denn jetzt rechts oder links ist. Weiter Herausforderungen waren das Erriechen von verschiedensten Stoffen, welches sich stellenweise als schwierig herausgestellt hat. Auch unser Tastsinn wurde an diesem Tag auf die Probe gestellt. Wir mussten mit verbunden Augen Muscheln, Moos, Stroh, Mais, Tannenzapfen und vieles mehr ertasten.
Nachdem alle Schüler den Pfad erfolgreich abgeschlossen hatten, gab es Nudeln mit Tomatensauce zum Mittagessen. Im Anschluss des Mittagessens haben wir noch einmal unseren Sehsinn geschärft, indem wir auf der Elster Kanu gefahren sind. In 3er und 4er-Gruppen sind wir die letzte Stunde die Elster entlang gepaddelt.
Insgesamt war es eine lustige und lehrreiche Exkursion.
Otto Schmöhl, Klasse 9b
Escape Room in Leipzig
Die Klasse 8a des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums hat an ihrem Wandertag am 02.05.2022 einen Ausflug nach Leipzig unternommen. Die Schüler besuchten einen Escape Room in Leipzig und hatten danach noch etwas Freizeit am Hauptbahnhof.
Im Escape Room angekommen, musste die Klasse sich in vier Gruppen aufteilen und jede Gruppe konnte sich einen Raum aussuchen. Es gab vier Räume: den „Bodom – Mord am See“- Raum, den „SoKO Leipzig“- Raum, den „Aktenzeichen ungelöst“- Raum und den „Produzenten“-Raum.
In dem Raum „Bodom – Mord am See“ wurde man zum Zelten an einen idyllischen See geschickt, wo im Jahre 1960 ein bisher ungeklärtes Verbrechen stattfand. Dieses ungelöste Verbrechen sollte die Gruppe aufdecken. Dieser Raum konnte sogar erfolgreich gelöst werden!
Die Jungs der Klasse, wer hätte es gedacht, haben im „SoKO Leipzig“- Raum Polizisten gespielt. Sie gehörten für 66 Minuten zu einem Sonderkommando, welches die Sicherheit der Stadt wieder gewähren soll, indem sie versuchen, einen Unbekannten mit Hilfe von verschiedenen Hinweisen zu finden, der dem Bürgermeister am Morgen zuvor einen Drohbrief geschrieben hatte. In diesem Drohbrief drohte der Unbekannte einen Anschlag zu verüben, wenn er nicht die gigantische Summe des Lösegelds bekomme, während er zusätzlich behauptete eine Geisel zu haben.
Der dritte Raum war ein Tatort, indem vor sechs Monaten eine junge Frau verschwand und vermisst wird, zurückgeblieben ist ein blutiges und verwüstetes Hotelzimmer mit einer schaurigen Atmosphäre und ein paar persönliche Gegenstände (ihr Handy, Handtasche, Schlüssel etc.). Nun musste herausgefunden werden, wohin sie verschwand und ob sie weggelaufen ist oder entführt wurde.
In dem letzten und vierten Raum des Produzenten, ging es um einen verschollenen finnischen Produzenten und Rapper, der einen Vertrag mit Vorschuss mit einer Plattenfirma hatte, aber nachdem er das Geld bekam, spurlos verschwand. Nun hat eine Gruppe aus investigativ Detektiven eine Wohnung gefunden, in der sein geheimes Studio war und löst einen Alarm aus. Durch diesen Alarm ist die Polizei alarmiert worden und die investigativen Detektive müssen schnell aus dem Raum wieder herauskommen, denn hinter ihnen ist die Tür ins Schloss gefallen.
Die meisten Gruppen haben es mit ein wenig Hilfe geschafft ihre Fälle aufzuklären. Zum Schluss hat die Klasse noch ein bisschen Freizeit am HBF Leipzig gehabt, die manche zur Besorgung eines Muttertagsgeschenks genutzt haben.
Johanna Bock, 8a
Die Klasse 8a sezierte im März im Biologie Unterricht ein Schweineherz, während die Schulklasse das Thema Herzkreisreislaufsystem des Menschen behandelte.
Die Schüler arbeiteten mit einem Schweineherz, weil Schweineherzen dem menschlichen Herzen am ähnlichsten sind.
Frau Stawski brachte mehrere Schweineherzen mit und die Klasse teilte sich in 3er Gruppen auf. Jede Gruppe bekam ein Schweineherz, einen Skalpell, eine Pinzette und Taschentücher, damit das Herz den Tisch nicht verunreinigen konnte. Jeder Schüler bekam ein Arbeitsblatt, auf dem die Arbeitsanweisungen standen.
Zuerst skizzierte jeder Schüler die Vorder- und Rückseite des Schweineherzens. Danach schnitten sie das Herz auf, um es sich von innen anzusehen. So konnten die Schüler, das was sie in den letzten Stunden in der Theorie gelernt hatten, sehr gut und anschaulich nachvollziehen. Die Schweineherz Skizze wurde mit den Details der Anatomie beschriftet und das Herz so übersichtlich und für jeden nachvollziehbar veranschaulicht.
Die Klasse 8a hat durch das Sezieren über das Herz des Schweines, aber auch über das Herz des Menschen, viel gelernt. Alle Schüler der Klasse fanden außerdem, dass man dies auf jeden Fall wiederholen könnte - unbedingt auch mit anderen Klassen.
Johanna Bock, 8a
Auf den Spuren von Goethe und Schiller – Unsere Abschlussfahrt nach Weimar
Seit der Grundschule kommen wir alle immer wieder in Kontakt mit Goethe und Schiller, den wohl bekanntesten Autoren der deutschen Dichtkunst. Deshalb war deren Wirkungsstätte, die Stadt Weimar, das Ziel der Abschlussfahrt des gesamten zwölften Jahrgangs. Unsere Klassenfahrt startete direkt nach den Herbstferien, am 25. Oktober 2021 um 07:30 Uhr, mit einem Coronaschnelltest. Nachdem dieser bei allen idealerweise negativ ausgefallen ist, konnte die Fahrt mit unseren Klassenlehrerinnen Frau Eichelbaum und Frau Richter sowie unserem Lehrer Herrn Reiter starten. Der Busfahrer Micha hieß uns herzlich willkommen und brachte uns mit seinem Bus „Schneeweißchen“, nach dreistündiger Fahrt sicher ans Ziel. [mehr]
Unterrichtsbetrieb
Ab Montag, d. 7. März 2022, gilt für alle Schülerinnen und Schüler wieder die Pflicht zur Teilnahme am Präsenzunterricht, das Fernbleiben vom Präsenzunterricht für Schülerinnen und Schüler bestimmter Jahrgangsstufen ist ab diesem Tag grundsätzlich nicht mehr möglich.
Maskenpflicht
Bei der Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs bzw. des Schülerverkehrs gilt, dass alle Fahrgäste eine FFP2-Maske zu tragen haben; bei der Schülerbeförderung und für Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr ist das Tragen einer OP-Maske ausreichend (§ 2 Abs. 2 der SARS-CoV-2-Infektionsschutz-Basismaßnahmenverordnung).
Ansonsten entfällt ab Montag, den 4. April 2022, die Pflicht zum Tragen einer Maske im Innen- und Außenbereich der Schule für Schülerlinnen, Lehrkräfte und das sonstige Schulpersonal sowie Besucherlinnen.
Schüler/innen, Lehrkräften und das sonstige Schulpersonal dürfen freiwillig weiterhin eine Maske tragen.
Zum allgemeinen Schutz und insbesondere im Zusammenhang mit den bevorstehenden Prüfungen in den Jahrgangsstufen 10 und 12 empfiehlt die Schulleitung das freiwillige Tragen einer Maske.
Testkonzept
Die Pflicht zur Vorlage einer Bestätigung über ein negatives Corona-Testergebnis entfällt ab 02.05.2022 für alle Schülerinnen und Schüler.
Baumaßnahmen
ACHTUNG! Auf dem Schulgelände sowie in der Anhalter Straße herrscht erheblicher Baubetrieb. Alle Absperrungen dürfen nicht eigenmächtig geöffnet oder verstellt werden. Abgesperrte Bereiche sind nicht zu betreten.
Das Schulgelände kann ab sofort von Fußgängern und Radfahren wieder durch das Tor auf der Anhalter Straße betreten werden. Die Fahrradständer in diesem Bereich sind ebenfalls wieder nutzbar und der Zugang zum Schulgebäude kann über den Haupteingang (Foyer) erfolgen.
Sofern das Schulgelände mit dem PKW befahren wird (auch zum Bringen und Abholen von Schülern), bitten wir darum, die Parkplätze im hinteren Bereich zu nutzen, um die Zufahrt für Baufahrzeuge und Fahrradfahrer freizuhalten.
Es ist nun schon zu einer schönen Tradition geworden, dass Schüler unserer Schule am Bundeswettbwerb für Fremdsprachen teilnehmen. Im vergangenen Schuljahr waren es wieder viele Schüler der Klassenstufe 9, die sich den Herausforderungen stellten. Auf Grund der Corona - Einschränkungen wurde der Aufgabenteil leider etwas gekürzt. Im Vorfeld sollten die Teilnehmer selbständig ein Video zum Thema "Climate change" drehen und an die Verantwortlichen senden. Am Wettbewerbstag bekamen sie die Aufgabe, in einer bestimmten Zeit einen Aufsatz zum Thema "The Commonwealth of Nations" zu schreiben. Diese beiden Bestandteile wurden dann von der Jury bewertet. Es ist höchst erfreulich, das auch im vergangenen Schuljahr einige Schüler unserer Schule unter den Preisträgern waren. Zur Preisverleihung am 9. September in Cottbus konnten fünf Schülerinnen fahren. Sie erreichten hervorragende Ergebnisse im Bereich SOLO, die weit über das in der Schule im Fach Englisch geforderte Niveau hinausgehen. So wurden Clementine Pietzonka mit dem 3. Preis, Bana u. Batoul Alnemer, sowie Carolin Jesse und Priya Wagner mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung erhielten sie von den Veranstaltern kleine Geschenke. Wenn man bedenkt, dass unter der großen Zahl an Teilnehmern fünf Schülerinnen unserer Schule einen Preis bekamen, so ist das nicht hoch genug zu bewerten. Solche Ergebnisse erreicht man, wenn man kontinuierlich an der Verbesserung seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Fremdsprache im Unterricht und darüber hinaus arbeitet. Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger und ein Dankeschön an die anderen Teilnehmer!
Also, wenn ihr, die ihr das lest, auch einmal solche tollen Ergebnisse erreichen wollt bzw. denkt, dass ihr das schon könnt, wendet euch an euren Englisch - oder Franzö- sischlehrer. Diese werden euch bei der Vorbereitung und Anmeldung unterstützen. Anmeldeschluss für den diesjährigen Wettbewerb ist der 6. Oktober. Why not give it a try?
M.Gasch
Überall in den Nachrichten- ob in Zeitungen und im Internet- kann man es tagtäglich sehen, wie Tausenden Menschen in der Ukraine geholfen wird: Eine Bewegung, eine Dynamik, eine Welle der Solidarität mit dem ukrainischen Volk hat sich in Gang gesetzt- europaweit: Durch Bekleidung, Verpflegung, aber auch durch Geldspenden…
Auch wir Schüler*innen und Lehrer*innen des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums haben uns gefragt, wie wir helfen und somit Teil dieser unglaublichen Solidaritätswelle werden können…
Kurz entschlossen wurde gehandelt.
Unserem Aufruf folgend, konnten schlussendlich 37 große Kisten, gefüllt mit allem, was benötigt wird, auf die Reise zu Bedürftigen in die Krisengebiete gehen …Kleidung aller Art, Lebensmittelkonserven, Hygiene- und Babyartikel, Spielzeug
Die unglaublich große Spendenbereitschaft so vieler Schüler*innen aller Klassenstufen unserer Schule hat uns nicht nur tief bewegt, sondern auch glücklich gemacht.
Dass in nur zwei Tagen solch eine Aktion auch von vielen Eltern so erfolgreich unterstützt und getragen wurde, macht uns sehr stolz.
Viele Hände haben dazu beigetragen: Hände, die von Eltern oder Freunden bereitgestellte Kartons gefaltet, Sachen ge- und eingeordnet, verklebt und thematisch beschriftet haben, damit sie am Nachmittag in den – wiederum von Eltern- bereitgestellten Transporter verladen werden konnten, um anschließend nach Buckau transportiert zu werden. Auch dort trafen wir auf weitere Helfer, die für das Entladen der vielen Hilfspakete bereitstanden. Was für eine Hilfsbereitschaft…!
Von hier aus wurden alle Sachspenden nach München/Elster gebracht, von wo aus der Tierschutzverein Südbrandenburg den Weitertransport in die betroffenen Gebiete weiter organisierte.
Allen Beteiligten, den Schüler*innen, deren Elternhäusern, den Lehrer*innen, allen Unterstützern und Helfern ein großes Dankeschön!
Danke, dass Ihr Euch angesprochen gefühlt und diese Hilfsaktion so tatkräftig unterstützt habt. DANKE.
M. Tressel
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
Sie finden *hier* ein Merkblatt der VerkehrsManagement GmbH zur Nutzung der Elektronischen Fahrausweise.
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
wir freuen uns, dass Sie sich für unser Gymnasium interessieren und haben *hier* einen Informationsbrief mit wichtigen Hinweisen zum diesjährigen Übergangsverfahren für Sie hinterlegt.
Weitere Hinweise zur Schulform des Gymnasiums finden Sie in dieser *Präsentation*.
Gern stehen wir Ihnen für Rückfragen auch telefonisch zur Verfügung (03535/6064).
Die Schulleitung
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
die Verkehrsmanagement Elbe-Elster GmbH hat uns eine Skizze zur Streckenführung bzw. zu den derzeit aktuellen Haltestellen zur Verfügung gestellt. Sie können diese *hier* einsehen.
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